Ältere Häuser sind charmant, aber hinter diesen schönen Zierleisten und diesen Kassettendecken können einige unangenehme Probleme lauern. Es stimmt zwar, dass einige ältere Häuser strukturell solider sind als moderne Gebäude und hochwertigere Materialien aufweisen können, aber es gibt einige Nachteile, die Sie vielleicht nicht kennen.

Die Bundesregierung verbot Bleifarbe erst 1978, und Asbest durfte bis in die 70er Jahre auch in Haushalten verwendet werden. Radonstudien aus demselben Jahrzehnt zeigten damals in vielen Wohnungen die Notwendigkeit einer verbesserten Belüftung.

All dies bedeutet, dass Sie, wenn Sie erwägen, ein Haus zu kaufen, das vor 1978 gebaut wurde – oder wenn Sie bereits in einem leben – einige wichtige Dinge überprüfen müssen, um die Gesundheit der Umgebung Ihrer Familie zu überprüfen.

1. Sanitär

Es ist möglich, dass Häuser, die zwischen 1900 und 1990 gebaut wurden, Sanitärprobleme haben, die bei einer Hauptinspektion nicht aufgedeckt werden. Die Reparatur veralteter Rohrleitungen kann teuer sein, aber die Zeit ist eine echte Nummer für Rohre. Korrosion, Rost und Fäulnis sind mögliche Probleme. Um Wasserschäden zu vermeiden, müssen sie ersetzt werden.

Es gibt auch mögliche Sicherheitsprobleme im Spiel. Wenn ein älteres Haus Bleirohre hat, müssen diese sofort ersetzt werden. Lassen Sie sich Ihr System am besten von einem Klempner ansehen, damit er Sie auf Änderungen oder Upgrades hinweisen kann, die vorgenommen werden müssen.

2. führen

Apropos Bleirohre, wie wir alle wissen, ist das Thema Blei in älteren Häusern aufgrund der damals verwendeten bleihaltigen Farbe ein großes Thema. Auch Staub und Farbspäne können äußerst gesundheitsschädlich sein, wenn der Lack zu reißen beginnt und sich ablöst.

Quellen dieser giftigen Farbe können alles sein, von Ihren Türen und Fenstern bis hin zu Schränken und Böden. Laut Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten29 Millionen amerikanische Haushalte sind durch bleihaltige Farben gefährdet – und in fast 10 % dieser Haushalte leben Kleinkinder.

Wenn Sie sich Sorgen über Blei in Ihrem Zuhause machen, empfehlen wir Ihnen, sich an einen zertifizierten Bleifachmann zu wenden.

3. Asbest

Die als Asbest bekannten Mineralfasern sind in ihrem normalen Zustand „vollkommen unbedenklich“. Asbest wird nur dann zu einer Gefahr, wenn es gebrochen und brüchig ist, also leicht zerbröckelt. Diese gebrochenen Fasern können tagelang in der Luft bleiben – und das Einatmen kann ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.

Asbest wird wahrscheinlich an mehreren Stellen in Häusern gefunden, die vor 1975 gebaut wurden. Wenn Sie irgendeine Art von Abriss planen, sollten Sie zuerst einen Fachmann konsultieren, um Asbest zu identifizieren.

4. Elektrische Ausrüstung

Genau wie bei den Klempnern ist eine elektrische Inspektion eine weitere gute Idee für ein Haus, das mehr als 45 Jahre alt ist. Elektrische Systeme und ihre Standards haben sich in den letzten vier Jahrzehnten enorm verändert. Alte elektrische Systeme entsprechen oft nicht den Vorschriften, und eine unsachgemäße Verkabelung kann eine potenzielle Brandgefahr darstellen.

Es gibt auch das Problem der unzureichenden elektrischen Kapazität für moderne Geräte und Technik sowie des Mangels an Steckdosen. Wenn Sie darüber nachdenken, ein älteres Haus zu kaufen, wenden Sie sich an einen Elektriker und lassen Sie ihn einen Blick darauf werfen, um sicherzustellen, dass es Ihren Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht wird.

5. Radon

Radon – ein natürlich vorkommendes radioaktives Gas – ist die Hauptursache für Lungenkrebs bei Nichtrauchern. nach Angaben der Umweltschutzbehörde. Es ist jedes Jahr für 21.000 Todesfälle durch Lungenkrebs verantwortlich, darunter 2.900 unter Menschen, die nie geraucht haben.

Wenn sich das Gas verflüchtigen kann, besteht kein Grund zur Sorge. Die wirkliche Bedrohung besteht, wenn Radon in einem Gebäude eingeschlossen wird. Häuser, die vor den 70er Jahren gebaut wurden, wurden nicht im Hinblick auf die Notwendigkeit einer Luftbewegung gebaut, aber sie können nachgerüstet werden. Ein einfacher Test ist verfügbar, und einige Staaten bieten ihn kostenlos an.

6. Fundamentrisse

Nicht jedes alte Haus hat Gründungsprobleme, aber es ist etwas, dessen man sich bewusst sein sollte. Wenn Sie ein älteres Haus im Auge haben, ist es unbedingt erforderlich, es von einem Inspektor untersuchen zu lassen, um nach Anzeichen für „unterschiedliche Setzungen“ zu suchen. Dies kann dazu führen, dass Ihre Türen und Fenster nicht mehr geschlossen werden können. Der Inspektor sucht auch bei rissigen Schornsteinen und nassen Kellern nach Anzeichen von Schäden.

7. Schädlinge und Insekten

Häuser nutzen sich im Laufe der Zeit aufgrund von Wetter und natürlicher Verschlechterung ab. Feuchtigkeitsschäden, undichte Keller und nasse Kriechkeller können Insekten und Schädlinge anziehen, daher sollten Sie sicherstellen, dass das Wasser vom Fundament Ihres Hauses weggeleitet wird. Es gibt viele Möglichkeiten, Feuchtigkeitsprobleme zu beheben, daher sollten Sie sich an einen Fachmann wenden, der Ihr spezifisches Problem beurteilen kann.

8. Schimmel

Da Gebäudehüllen in älteren Baustilen nicht so gut abgedichtet waren wie heute, kann Schimmel in älteren Häusern ein größeres Problem darstellen. Anzeichen dafür, dass Sie Schimmel haben, sind Kondensation an Wänden und Fenstern, blubbernde oder abblätternde Farbe, Lecks und Flecken sowie muffige Gerüche.

Lassen Sie sich von einem Fachmann auf Schimmel untersuchen, um gesundheitliche Probleme wie verstopfte Nase, Halsschmerzen, Husten, Keuchen und brennende Augen zu vermeiden. Schimmel kann auch ernsthaftere Gesundheitsprobleme wie Lungeninfektionen verursachen, also lass das Problem nicht unberücksichtigt.

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